Pälzer Dampnudele
Pfälzer Dampfnudeln

Unser Tipp
Dazu passt am besten Vanille- oder Weinschaumsauce.
Zutaten
500 g | Mehl |
1 | Ei |
50 g | Zucker |
50 g | Butter |
1/4 Liter | lauwarme Milch |
1 Päckchen | Hefe |
etwas Salz | |
zum Braten | |
2/3 | Fett (Butter, Öl oder Palminfett) |
1/3 | Wasser, Salz |
Zubereitung
Das Mehl in eine Schüssel sieben, in der Mitte eine Vertiefung formen, in die Hefe gebröckelt wird. Danach mit etwas handwarmer Milch und einem Teelöffel Zucker einen Vorteig rühren. Diesen unter einem Tuch abgedeckt 20 Minuten gehen lassen.
Den Teig anschließend mit dem restlichen Zucker, dem Ei, der restlichen Milch und einer Prise Salz kräftig durchkneten. Dann aus dem Teig ca. 6 cm dicke, runde Knödel formen. Diese auf ein mit Mehl bestäubtes Brett setzen, abdecken und nochmals 20 Minuten gehen lassen.
Eine flache gusseiserne Pfanne (eine gute Teflonpfanne geht auch) fingerhoch mit Wasser füllen, kräftig salzen, etwa 2-3 EL Fett darin auflösen und kurz aufkochen lassen. Die Dampfnudeln hineinsetzen (zwischen ihnen Platz lassen, da sie noch etwas aufgehen). Den Deckel auflegen, nochmals kurz aufkochen lassen und danach bei geringer Temperatur etwa 20 Minuten garen, bis das Wasser verdampft ist, das übrige Fett vernehmlich brutzelt und es knusprig riecht.
Wichtig: Den Pfannendeckel erst dann wieder abheben, wenn kein Tröpfchen Wasser mehr in der Pfanne ist (das heißt, auch kein Kondenswasser am Deckel, der auf die Dampfnudeln tropfen könnte). Ansonsten, wenn noch Wasser im Topf ist, schrumpeln die Dampfnudeln zusammen und die glatte Oberfläche bekommt hässliche Dellen. Wartet man jedoch zu lange, verbrennt unten die Kruste. Es gilt, genau den Zeitpunkt zu erwischen, zu dem das Wasser vollständig verdampft ist und sich die Kruste goldgelb bis braun gefärbt hat. Empfehlenswert ist es, die Dampfnudeln unter einem Glasdeckel zu braten, weil sich so gut abschätzen lässt, wann die Dampfnudeln herausgenommen werden können.